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Erlebnis Velotag – den Profis auf der Spur
24. Juni 2015
470 Schülerinnen und Schüler aus 24 Primarschulklassen von Wil, Bronschhofen und Rossrüti nahmen am 18. Juni 2015 am Velotag teil. Zu diesem eingeladen hatte das örtliche Organisationskomitee des Tour de Suisse-Etappenstarts in Wil. Gegen 2500 Zuschauerinnen und Zuschauer erfreuten sich auf dem Areal der Camion Transport AG Wil am einzigartigen Tour de Suisse Flair. Mit dabei waren auch 470 Primarschülerinnen und Primarschüler, die auf einem abwechslungsreichen Veloparcours, der sechs Posten beinhaltete, den grossen Stars nacheiferten.
«Der Velotag war nebst dem Start der Profis der Höhepunkt des Tages. Der Einsatz und die vielen lachenden Gesichter der Kinder haben uns gezeigt, dass wir mit dem Velotag genau richtig lagen», schwärmte am Abend Franz Meienhofer, Präsident des Wiler TdS-OK’s. Sein Dank galt den Schülern, aber auch ihren Lehrern sowie den OK-Mitgliedern Daniel Schläpfer und Claudia Kofler, die sich im Vorfeld für die hervorragende Organisation des Velotages stark engagiert hatten. «Dazu durften wir auf weitere 100 Helfer, vorwiegend Oberstufenschüler zählen. Der Einsatz von allen Beteiligten war einfach vorbildlich und hat uns riesige Freude bereitet», schwärmte der sehr zufriedene OK-Chef.
Herausforderung übernommen
Dass ein Etappenstart bei weitem nicht so attraktiv wie eine Etappenankunft ist, wussten natürlich auch die Wiler Organisatoren. Gleichwohl haben sie sich bereit erklärt, den Etappenstart am 18. Juni 2015 zur 6. Etappe der Tour de Suisse 2015, zu übernehmen. Die Initiative dazu kam vom Management der Camion Transport AG. Franz Meienhofer, Vizedirektor und Leiter Verkauf/Kundendienst beim Wiler Traditionsunternehmen erklärte die Gründe: «Die Tour-Organisation suchte nach einem Etappenstartort für die 6. Etappe in unserer Region. Wir haben diese Herausforderung übernommen, weil wir seit zehn Jahren offizieller Logistikpartner der Tour de Suisse sind und dieses Jahr unser 90-Jahr-Firmenjubiläum feiern dürfen». Der Grund zur Übernahme des sehr anforderungsreichen Engagements war, dass die Königsetappe am Vortag über 237 äusserst anstrengende Kilometer den Rettenbachgletscher hinauf nach Sölden geführt hatte und die Verträge mit dem nächsten Etappenort Biel bereits unterzeichnet waren. Da musste eine Lösung in der Ostschweiz her, denn sonst hätte das Fahrerfeld ab Sölden nochmals gegen 250 Kilometer absolvieren müssen. Eine Tortur, die man den Fahrern nicht hatte zumuten können.
Tagessieger Lucas Osterwalder
Die Startzeit für die Tour de Suisse Etappe von Wil nach Biel war auf 13.34 Uhr angesetzt. Neben der gewaltigen logistischen Herausforderung, welche dieser Grossanlass mit sich brachte, stellte sich für das OK vor allem die Frage: Wie können wir an einem gewöhnlichen Werktag das Publikum anlocken und richtige Tour de Suisse-Stimmung verbreiten? Die Antwort lautete «Velotag».
Schon frühmorgens ging es los. Der Parcours umfasste Posten zu Geschicklichkeit, Sicherheit sowie «Toter Winkel», und auch der Spassfaktor fehlte nicht. Den Besten aus jeder Stufe winkten schöne Preise. Um 14 Uhr fand auf dem Showtruck die Rangverkündigung statt. Als Gesamtsieger und glücklicher Gewinner eines Fahrrades durfte sich Lucas Osterwalder aus der 5. Klasse feiern lassen. Aus der 3. Klasse gewannen Andrina Braun und Sy Viet Dao und aus der 4. Klasse Suhira Iljazi und Median Ramani. Das Schlussfazit von OK-Präsident Franz Meienhofer war überaus positiv: «Wir alle durften einen tollen und sicher noch lange unvergesslichen Tag erleben. Die Radsportfans sind in überaus grosser Zahl erschienen und die gesamte Organisation ist ohne grössere Pannen verlaufen. Was will man mehr!» (pd.)
Herausforderung übernommen
Dass ein Etappenstart bei weitem nicht so attraktiv wie eine Etappenankunft ist, wussten natürlich auch die Wiler Organisatoren. Gleichwohl haben sie sich bereit erklärt, den Etappenstart am 18. Juni 2015 zur 6. Etappe der Tour de Suisse 2015, zu übernehmen. Die Initiative dazu kam vom Management der Camion Transport AG. Franz Meienhofer, Vizedirektor und Leiter Verkauf/Kundendienst beim Wiler Traditionsunternehmen erklärte die Gründe: «Die Tour-Organisation suchte nach einem Etappenstartort für die 6. Etappe in unserer Region. Wir haben diese Herausforderung übernommen, weil wir seit zehn Jahren offizieller Logistikpartner der Tour de Suisse sind und dieses Jahr unser 90-Jahr-Firmenjubiläum feiern dürfen». Der Grund zur Übernahme des sehr anforderungsreichen Engagements war, dass die Königsetappe am Vortag über 237 äusserst anstrengende Kilometer den Rettenbachgletscher hinauf nach Sölden geführt hatte und die Verträge mit dem nächsten Etappenort Biel bereits unterzeichnet waren. Da musste eine Lösung in der Ostschweiz her, denn sonst hätte das Fahrerfeld ab Sölden nochmals gegen 250 Kilometer absolvieren müssen. Eine Tortur, die man den Fahrern nicht hatte zumuten können.
Tagessieger Lucas Osterwalder
Die Startzeit für die Tour de Suisse Etappe von Wil nach Biel war auf 13.34 Uhr angesetzt. Neben der gewaltigen logistischen Herausforderung, welche dieser Grossanlass mit sich brachte, stellte sich für das OK vor allem die Frage: Wie können wir an einem gewöhnlichen Werktag das Publikum anlocken und richtige Tour de Suisse-Stimmung verbreiten? Die Antwort lautete «Velotag».
Schon frühmorgens ging es los. Der Parcours umfasste Posten zu Geschicklichkeit, Sicherheit sowie «Toter Winkel», und auch der Spassfaktor fehlte nicht. Den Besten aus jeder Stufe winkten schöne Preise. Um 14 Uhr fand auf dem Showtruck die Rangverkündigung statt. Als Gesamtsieger und glücklicher Gewinner eines Fahrrades durfte sich Lucas Osterwalder aus der 5. Klasse feiern lassen. Aus der 3. Klasse gewannen Andrina Braun und Sy Viet Dao und aus der 4. Klasse Suhira Iljazi und Median Ramani. Das Schlussfazit von OK-Präsident Franz Meienhofer war überaus positiv: «Wir alle durften einen tollen und sicher noch lange unvergesslichen Tag erleben. Die Radsportfans sind in überaus grosser Zahl erschienen und die gesamte Organisation ist ohne grössere Pannen verlaufen. Was will man mehr!» (pd.)