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Baden und «böötle» – aber sicher!

16. August 2017
Bei warmem Wetter lädt die Thur zum Abkühlen ein – sei es badend, im Schlauchboot oder im Kanu. Die Gefahren im und am Wasser werden aber oft unterschätzt. Insbesondere beim unbeaufsichtigten Baden genügt es nicht, gut schwimmen zu können.
Mit folgenden sieben Tipps der nationalen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) schützt man sich und seine Familie vor Unfällen:

  • Überprüfen Sie, ob Sie «wasserfit» sind. Lernen Sie schwimmen und schicken Sie Ihre Kinder in Schwimmkurse, wo sie den Wasser-Sicherheits-Check WSC absolvieren und Wasserkompetenz erwerben können. Schauen Sie sich dazu das Video auf wsc.bfu.ch an.

  • Informieren Sie sich über das Gewässer, in dem Sie baden möchten. Bleiben Sie am Meer im freigegebenen Bereich zwischen den Flaggen, am besten an überwachten Stränden. Schwimmen Sie bei Zweifel an Ihrem Gesundheitszustand nur in einem überwachten Bad.

- Behalten Sie Kinder am und im Wasser immer im Auge, Kleine in Griffnähe (max. 3 Schritte entfernt) – auch wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits schwimmen können.

  • Beachten Sie die 6 Baderegeln der SLRG.

  • Schnorcheln: Die ungewohnte Umgebung erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Überschätzen Sie sich nicht, gehen Sie keine Risiken ein und beachten Sie die 6 Freitauchregeln der SLRG.

  • Tauchen: Gerätetauchen sollten Sie nur, wenn Sie eine qualifizierte Ausbildung mit einem Test absolviert haben.

  • Tragen Sie beim Bootfahren gut sitzende Rettungswesten und verzichten Sie auf Alkohol. Beim Bootfahren gelten die gleichen Alkoholgrenzwerte wie im Strassenverkehr. Beachten Sie die Flussregeln der SLRG.

Viele weitere Informationen zum sommerlichen Spass im Nass finden Sie auf www.bfu.ch. Wir wünschen Ihnen gute und sichere Erfrischung. (bfu).
Drei Personen am böötle