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Brandalarm mit Evakuation im Rathaus

15. November 2017
Aus einem Fenster im dritten Stock des Rathauses dringt dichter Rauch, im Gebäude schrillen die Rauchmelder, alle städtischen Mitarbeitenden wie auch Verwaltungskundinnen und -kunden verlassen die Verwaltungsgebäude an der Marktgasse und finden sich beim bezeichneten Sammelplatz auf dem Hofplatz ein. Schon nach kurzer Zeit fährt die Feuerwehr vor, ein Mitarbeiter muss mit der Drehleiter gerettet werden – gestern Dienstagnachmittag, 14. November 2017, hat die Sicherheits-Interventionsgruppe des Rathauses zusammen mit der Feuerwehr einen unangekündigten Probealarm mit Evakuation durchgeführt.
Dabei wurden die Abläufe, die Zusammenarbeit und das Verhalten bei einem Brandalarm getestet und geübt. Auch wenn Schulungen und Übungen der Interventionsgruppe oft ganz unbemerkt neben dem üblichen Verwaltungsalltag durchgeführt werden können, so sind solche periodischen «scharfen» Übungen von Zeit zu Zeit notwendig, weil sich bei einer «Trockenübung» nicht alle Aspekte eines Brandalarms simulieren lassen.

Die Verantwortlichen zogen gestern ein positives Fazit: Die Alarmorganisation wie auch die Evakuation der Gebäude verliefen sehr gut, strukturiert und klar - es hat sich gezeigt, dass sich ein regelmässiges Üben auszahlt. Ein Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Mitwirkung in dieser Übung sowie an alle Kundinnen und Kunden, die ebenfalls evakuiert werden mussten, für ihr Verständnis. (sk.)

Mit der Rauchmaschine wird ein Sitzungszimmer im Rathaus eingenebelt – rasch sinkt die Sicht auf null. Die Drehleiter fährt vor und wird ausgerichtet, sodass ein städtischer Mitarbeiter aus dem «brennenden» Gebäude gerettet werden kann. Anschliessend führt Thomas Widmer, Kommandant der Feuerwehr, ein kurzes Debriefing für die Mitarbeitenden durch.
Bilder von der Evakuation im Rathaus