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Fahren Sie E-Bike nicht am Limit – Tipps der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu

1. Juni 2016
E-Bikes ermöglichen, mit geringem Kraftaufwand hohe Geschwindigkeiten zu erreichen oder locker eine Steigung zu bewältigen. Die höheren Geschwindigkeiten und das grössere Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern führen jedoch zu einem längeren Anhalteweg. Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen zudem oft die Geschwindigkeit von E-Bikes, da sich diese optisch nicht von herkömmlichen Fahrrädern unterscheiden lassen.
Tipps der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu:
  • Fahren Sie E-Bike nicht am Limit: Wählen Sie ein Modell mit einer Tretunterstützung, die Ihrem Fahrkönnen entspricht. Falls Sie Ihr herkömmliches Fahrrad zu einem E-Bike aufrüsten, bedenken Sie die erhöhten Belastungen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten.
  • Seien Sie sich des längeren Anhaltewegs bewusst, insbesondere wenn Sie Kinder transportieren.
  • Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen die Geschwindigkeit von E-Bikes. Fahren Sie deshalb defensiv. Mit eingeschaltetem Licht werden Sie zudem besser gesehen.
  • Wählen Sie für Ihre Velokleidung leuchtende Farben und reflektierende Materialien.
  • Tragen Sie einen Velohelm. Das Tragen eines Velohelms ist für Lenkende von schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h obligatorisch. Aber auch auf langsameren Modellen wird das Tragen eines Helms empfohlen.