Inhalt
Vorprojekt für Langsamverkehrsmassnahmen am Rudenzburgplatz: Stellungnahme des Stadtrats
13. Juli 2016
Der Stadtrat Wil unterstützt die Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Veloverkehr am Knoten Rudenzburg, welche der Kanton in seinem Vorprojekt aufzeigt.
Am 2. Juni 2016 hatte das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen der Stadt Wil das Vorprojekt «Langsamverkehr-Massnahme Rudenzburgplatz» zugestellt und den Stadtrat um eine Stellungnahme gebeten. Aufgrund der hohen Betroffenheit der Kantonsstrassen liegt die Federführung dieses Projektes beim kantonalen Tiefbauamt, welches das Ingenieurbüro Gruner Wepf AG in St.Gallen mit der Ausarbeitung des Vorprojektes beauftragt hat.
In seiner Sitzung vom 29. Juni hat der Stadtrat das Vorprojekt beraten und unterstützt in seiner Stellungnahme zuhanden des Kantons die baulichen und signalisationstechnischen Massnahmen. Diese sehen eine Verbreiterung der Durchfahrtsbreite auf 4,25 m, eine Markierung des Velostreifens und einen vorgezogenen Haltebalken zum Aufstellen der Velofahrenden im Bereich der Unteren Bahnhof- und Lerchenfeldstrasse vor. Ebenso enthalten ist eine separate Velo-Aufstellspur im Bereich der St.Galler- und Toggenburgerstrasse mit vorgezogenen Haltebalken. Mit diesen Massnahmen kann der Veloverkehr priorisiert und die Verkehrssicherheit erhöht werden, was seitens der Stadt Wil im Bereich der Unteren Bahnhofstrasse respektive der Rudenzburg schon mehrfach initiiert worden war. Die heutige unbefriedigende Situation erfordert eine baldige Lösung, sodass der Stadtrat den Vorschlag des kantonalen Tiefbauamtes begrüsst.
Gemäss Rücksprache mit dem kantonalen Tiefbauamt werden die Optimierungsmassnahmen voraussichtlich im Jahr 2017 umgesetzt. Die Baukosten für die Massnahme, welche nicht im Umsetzungsplan der Veloinitiative enthalten ist, werden erst im Rahmen der Ausarbeitung des detaillierten Bauprojektes ermittelt. Da die gesamte beplante Fläche im öffentlich klassierten Strassenperimeter liegt, ist kein Landerwerb vorgesehen. (sk.)
In seiner Sitzung vom 29. Juni hat der Stadtrat das Vorprojekt beraten und unterstützt in seiner Stellungnahme zuhanden des Kantons die baulichen und signalisationstechnischen Massnahmen. Diese sehen eine Verbreiterung der Durchfahrtsbreite auf 4,25 m, eine Markierung des Velostreifens und einen vorgezogenen Haltebalken zum Aufstellen der Velofahrenden im Bereich der Unteren Bahnhof- und Lerchenfeldstrasse vor. Ebenso enthalten ist eine separate Velo-Aufstellspur im Bereich der St.Galler- und Toggenburgerstrasse mit vorgezogenen Haltebalken. Mit diesen Massnahmen kann der Veloverkehr priorisiert und die Verkehrssicherheit erhöht werden, was seitens der Stadt Wil im Bereich der Unteren Bahnhofstrasse respektive der Rudenzburg schon mehrfach initiiert worden war. Die heutige unbefriedigende Situation erfordert eine baldige Lösung, sodass der Stadtrat den Vorschlag des kantonalen Tiefbauamtes begrüsst.
Gemäss Rücksprache mit dem kantonalen Tiefbauamt werden die Optimierungsmassnahmen voraussichtlich im Jahr 2017 umgesetzt. Die Baukosten für die Massnahme, welche nicht im Umsetzungsplan der Veloinitiative enthalten ist, werden erst im Rahmen der Ausarbeitung des detaillierten Bauprojektes ermittelt. Da die gesamte beplante Fläche im öffentlich klassierten Strassenperimeter liegt, ist kein Landerwerb vorgesehen. (sk.)