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Statistik der Schulabgängerinnen und -abgänger

21. Juni 2017
Mit Stichtag 26. Mai 2017 waren an den Wiler Oberstufenschulen 183 Schulabgängerinnen und Schul-abgänger zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr kann festgestellt werden, dass weniger Schulabgängerinnen und -abgänger ein staatliches Brückenangebot besuchen werden und prozentual mehr Jugendliche noch eine Lehrstelle oder Zwischenlösung suchen.
Alljährlich führen die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung und das Amt für Berufsbildung bei sämtlichen Schulabgängerinnen und Schulabgängern des 9. Schuljahres und der staatlichen Brückenangebote eine Befragung durch. Die Auswertung der Umfrage erlaubt es dem Bildungsdepartement, die aktuelle Lehrstellensituation gegen Ende des Schuljahres zu analysieren und bei Bedarf Massnahmen zu planen oder zu treffen.

Stichtag der Erhebung war der 26. Mai 2017. In den Schulen der Stadt Wil wurden zum erwähnten Zeitpunkt 183 Schulabgängerinnen und Schulabgänger (Vorjahr: 175) gezählt. Die Umfrage wurde bei den 3. Sekundar- und Realklassen sowie bei den Sport-, Eingliederungs- und Kleinklassen in den Oberstufen Sonnenhof, Lindenhof und Bronschhofen sowie bei den 3. Sekundarklassen der Mädchensekundarschule St. Katharina durchgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr kann festgestellt werden, dass weniger Schulabgängerinnen und -abgänger ein staatliches Brückenangebot besuchen werden und prozentual mehr Jugendliche noch eine Lehrstelle oder Zwischenlösung suchen.

Im Detail zeigt die Statistik folgendes Bild:

• Rund 58.5 Prozent aller 183 Befragten beginnen eine Lehre (94) oder eine Attestausbildung (13).
• Rund 13.1 Prozent, das sind 24 Schulabgängerinnen und -abgänger, setzen auf eine private Lösung in Form eines Praktikums (20) oder des Besuchs einer Privatschule (4).
• Rund 4.4 Prozent, das entspricht 8 Jugendlichen, nutzen ein staatliches Brückenangebot – vier von ihnen besuchen ein Berufsvorbereitungsjahr und vier absolvieren ein Motivationssemester.
• Sodann besuchen rund 14.2 Prozent, das sind 26 Schulabgängerinnen und -abgänger, weiterführende Schulen wie die Kantonsschule mit gymnasialer Matura (16), die Fachmittelschule (6) oder die Wirtschaftsmittelschule/Informatikmittelschule (4).
• Noch gut 7.7 Prozent (das entspricht 14 Jugendlichen) waren zum Zeitpunkt der Erfassung auf Lehrstellensuche oder auf der Suche nach einer Zwischenlösung. Diese Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Je zwei Jugendliche gaben schliesslich an, noch keine definitiven Absichten bezüglich ihrer weiteren Ausbildung zu haben respektive eine andere als die in der Umfrage explizit aufgelisteten Lösungen zu wählen («Diverses»).

Der Schulrat wünscht allen Schulabgängerinnen und Schulabgängern auf ihrem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg. Zudem spricht er allen Lehrpersonen seinen besonderen Dank auch für das grosse Engagement im Hinblick auf die Berufsfindung der Schülerinnen und Schüler aus. (sk.)