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Skibindung richtig einstellen – – Tipps der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu

29. November 2017
bfu-Skivignette: Heutige Skibindungen sind Auslösebindungen. Bei richtiger Einstellung können sie Verletzungen an Unterschenkel und Fussgelenk verhindern.
Der individuelle Auslösewert hängt ab von Körpergrösse, Gewicht, Alter, Schuhsohlenlänge und Skifahrertyp. Bei Letzterem wird zwischen langsamer und vorsichtiger Fahrweise in mehrheitlich flachem Gelände und schneller und aggressiver Fahrweise in steilem Gelände unterschieden, jedoch nicht nach Fahrkönnen. Die bfu-Skivignette bestätigt, dass die Skibindung von einer Fachperson aufgrund der gemachten Angaben korrekt eingestellt und mit einem Prüfgerät kontrolliert wurde. Sie erinnert auch an die nächste Kontrolle. Die Bindungseinstellung ist nicht vorgeschrieben, eine fehlende Skivignette hat deshalb keinen Einfluss auf Versicherungsleistungen. (bfu.)

  • Lassen Sie Ihre Skibindung vor jeder Saison von einer Fachperson einstellen.
  • Wählen Sie dazu ein Sportgeschäft mit Bindungseinstell-Prüfgerät.
  • Nehmen Sie Ihre Skischuhe für die Bindungskontrolle mit.
  • Geben Sie Ihre persönlichen Daten korrekt an (Grösse, Gewicht, Alter, Skifahrertyp).
  • Verlangen Sie die Quittung aus dem Bindungseinstell-Prüfgerät und die bfu-Skivignette.