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Mitteilungen des Stadtrats

30. September 2024
  • Der Stadtrat hat den Bericht und Antrag ans Stadtparlament über den Nachtrag I zum Polizeireglement genehmigt. Dabei geht es um eine Anpassung des Artikels 11 zum "Bettelverbot". Ein "allgemeines Bettelverbot" ist für den Stadtrat vor dem Hintergrund des Entscheids des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 19. Januar 2021 in dieser absoluten Form nicht mehr haltbar. Der Nachtrag regelt das grundsätzliche Verbot des Bettelns in aufdringlicher oder aggressiver Form auf dem ganzen Gebiet der Stadt Wil sowie ein Bettelverbot an ausgewählten Orten.
    Unterlagen
  • Der Stadtrat beantragt beim Stadtparlament einen Kredit von 700'000 Franken für die zweite Etappe der Beleuchtungsanlage im Fussballstadion des Sportparks Bergholz. Das Projekt sieht vor, die bestehenden 114 Halogen-Metalldampf-Lampen am oberen Ende der vier Masten komplett durch 80 LED-Strahler zu ersetzen. Die Berechnung zeigt eine ausreichende Beleuchtung für den Betrieb in der Challenge League. Die Planung wurde durch den SFV geprüft und freigegeben. Die Simulationen der Immissionen weisen zudem nach, dass sich die Situation im Quartier ebenfalls verbessern wird.
    Unterlagen
  • Manuel Nick (SP), Marius Grämiger (Die Mitte) und Matthias Loepfe (GRÜNE prowil) reichten im August 2024 zusammen mit 23 Mitunterzeichnenden eine Interpellation mit Fragen zum Thema "Stand Zeughausareal Wil" ein. Diese hat der Stadtrat nun beantwortet. Man prüfe derzeit aktiv die Wiederaufnahme der Gesamtentwicklung des Areals, da dieses weiterhin ein zentraler Fokus in der Stadtplanung von Wil bleibe, heisst es in der Antwort. Das Zeughausareal biete grosses Potenzial, um das städtische Gefüge Wils zu stärken, insbesondere durch neue Wohnangebote. Die strategische Lage im Lindenhofquartier mache es zu einem wichtigen Bestandteil, um den Wohnstandort Wil attraktiver zu gestalten und nachhaltige Ziele zu fördern.
    Unterlagen
  • Der Stadtrat hat die Anfrage "Wil als grosses Durchgangszentrum für Personen im Asylbereich?" von Andreas Hüssy (SVP) beantwortet. Der Stadtrat sei frühzeitig durch das kantonale Migrationsamt über das Vorhaben informiert worden, heisst es in der Antwort. Die Kommunikation mit weiteren Stakeholdern ist nicht Sache des Stadtrates, auch nicht deren Bewertung. Da der Betrieb des Zentrums in der alleinigen Verantwortung des Kantons ist, sei vereinbart worden, dass auch die Information der Bevölkerung durch das kantonale Migrationsamt erfolge.
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