Inhalt
Mitteilungen des Stadtrats
- Der Stadtrat hat den Bericht und Antrag an das Stadtparlament zur Verselbstständigung der Thurcom verabschiedet. Die Marke soll aufgrund sinkender Kundenzahlen und wachsendem Wettbewerb in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft ("Thurcom AG") umgewandelt werden, die ab 2026 operativ tätig wird und vollständig im Besitz der Stadt Wil bleibt. Durch Kooperationen mit Drittanbietern sollen Synergien genutzt, Kosten gesenkt und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Die Thurcom AG verfolgt eine Wachstumsstrategie, die auf digitale Geschäftsfelder abzielt, um langfristige Nachhaltigkeit zu sichern.
Unterlagen
- Das Stadtparlament beauftragte den Stadtrat im Jahr 2013 mit der Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur Stadtbeleuchtung (Postulat Urs Etter), dessen Fertigstellung sich aufgrund von Ressourcenproblemen verzögerte. Das nun verabschiedete Konzept umfasst einen Lichtplan und Leitsätze. Der Lichtplan zeigt das Zielbild für die Stadtbeleuchtung, fokussiert auf Aufenthaltsorte und Verkehrsflächen. Die Leitsätze dienen als Richtschnur für die Beleuchtung verschiedener Stadtgebiete. Die Umsetzung soll schrittweise erfolgen, in Sanierungs- und Entwicklungsprojekte integriert und ab 2025 durch einen Massnahmenplan konkretisiert werden. Als erste Massnahme wird die Beleuchtung des Hofs zu Wil gemäss den Vorgaben des Konzepts erneuert.
Unterlagen
- Im Budget 2024 sind 14'000 Franken für humanitäre Hilfe im Inland vorgesehen, die der Stadtrat auf nationale, regionale und lokale Zwecke aufgeteilt hat. Im Juli 2024 wurden bereits 5'000 Franken der Glückskette für Unwetterschäden in der Schweiz zugewiesen. Die restlichen Mittel werden wie folgt verteilt: 2'000 Franken gehen an die Stiftung Ancora-Meilestei, 2'000 Franken an die Regionalgruppe Ostschweiz der Eltern hörgeschädigter Kinder und 5'000 Franken an die Spendenaktion "OhO - Ostschweizer helfen Ostschweizern".
- Im Budget 2024 sind 14'000 Franken für humanitäre Hilfe im Ausland vorgesehen. Die Beiträge werden wie folgt verteilt: 4'000 Franken gehen an die Osteuropahilfe „Triumph des Herzens“, 5'000 Franken an das Internationales Komitee vom Roten Kreuz für den Libanon und 5'000 Franken an Médecins Sans Frontières für Gaza.