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Mitteilungen des Stadtrats
- Der Stadtrat hat einen Bericht und Antrag zur Einführung der persönlichen Leistungserfassung in allen Departementen verabschiedet und legt ihn dem Stadtparlament zur Genehmigung vor. Die flächendeckende Leistungserfassung soll Transparenz stärken, bei der Begründung von Stellenanträgen helfen und zur Optimierung von Arbeitsprozessen beitragen. Für die Umsetzung wird eine gesetzliche Grundlage im Personalreglement geschaffen, während die Details im Vollzugsreglement geregelt werden.
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- Der Stadtrat hat die Anfrage von Benjamin Büsser (SVP) zum Thema "Ist Wil bereit für eine drohende Fentanylkrise?" beantwortet. Laut der Suchtberatung Region Wil gibt es aktuell keine Hinweise auf eine verstärkte Verbreitung von Fentanyl, obwohl in Einzelfällen die Substanz als Streckmittel festgestellt wurde. Präventive Massnahmen umfassen Aufklärungsarbeit durch die Suchtberatung sowie Informationen in der Kontakt- und Anlaufstelle KAKTUS, während die Abgabe von Naloxon als Notfallmedikament derzeit diskutiert wird. Die Stadt Wil steht in regelmässigem Austausch mit kantonalen Behörden, anderen Suchtfachstellen und dem Bundesamt für Gesundheit, um aktuelle Entwicklungen zu beobachten und koordinierte Massnahmen zu ergreifen.
Unterlagen
- Der Stadtrat hat den Geschäftsbericht 2024 der Thurvita AG zur Kenntnis genommen und den entsprechenden Bericht und Antrag ans Stadtparlament verabschiedet. Das Unternehmen weist für das Geschäftsjahr 2024 ein Defizit von 696'000 Franken aus. Trotz steigendem Betriebsertrag von 35 Millionen Franken wurde das Ergebnis durch den anhaltenden Fachkräftemangel und den damit verbundenen Einsatz von Temporärkräften belastet. Die bereits im Vorjahr sehr hohe Auslastung konnte 2024 nochmals gesteigert werden und erreichte 96.98 Prozent.
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