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Stadtparlament genehmigt Jahresrechnungen 2024 der Stadt und der TBW
Wahl Verwaltungsrat WISPAG → Unterlagen
- Darum geht es: Vier Sitze im Verwaltungsrat der Wiler Sportanlagen AG (WISPAG) mussten infolge von Rücktritten neu besetzt werden. Der Stadtrat schlug dem Parlament vier Personen zur Wahl vor.
- Das wurde entschieden: Das Stadtparlament wählt Stadtrat Jigme Shitsetsang sowie Claudia Bossart, Harry Stehrenberger und Michael Gschwend in den Verwaltungsrat der WISPAG.
Wahl Verwaltungsrat Thurvita AG → Unterlagen
- Darum geht es: Die Stadt Wil hat Anspruch auf zwei Sitze im Verwaltungsrat der Thurvita AG. Für die neue Amtsperiode schlug der Stadtrat Cornelia Kunz, Stadträtin und Departementsvorsteherin Gesellschaft und Sicherheit (FDP), und Dario Sulzer, ehemaliger Stadtrat (SP), vor.
- Das wurde entschieden: Das Stadtparlament wählt Cornelia Kunz und Dario Sulzer in den Verwaltungsrat der Thurvita AG.
Geschäftsbericht 2024 der Stadt Wil → Unterlagen
- Darum geht es: Im vergangenen Jahr hat die Stadt Wil zahlreiche Projekte initiiert, vorangetrieben oder abgeschlossen. Im Geschäftsbericht 2024 legen Stadtrat und Stadtverwaltung Rechenschaft über ihre Arbeit ab. Er beinhaltet spannende Texte und Zahlen aus den Departementen. Der Stadtrat zieht zudem Bilanz über die Legislatur 2021-2024.
- Das wurde entschieden: Das Stadtparlament nimmt den Geschäftsbericht 2024 der Stadt Wil zur Kenntnis. Die Geschäftsprüfungskommission hätte sich vom Stadtrat mehr Selbstkritik gewünscht.
Jahresrechnung 2024 der Technischen Betriebe Wil (TBW) → Unterlagen
- Darum geht es: Die Technischen Betriebe Wil (TBW) blicken auf ein solides Geschäftsjahr 2024 zurück. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds erzielte das Unternehmen ein positives Gesamtergebnis. Bei einem Umsatz von rund 101,5 Millionen Franken beträgt der Unternehmenserfolg nach Abgaben an die Stadt Wil 0,99 Millionen Franken. Damit liegt das Resultat um 0,98 Millionen Franken unter den Budgetvorgaben. Im Geschäftsjahr erfolgte der Baustart für das Fernwärmenetz Wil und wichtige strategische Projekte wie der Ausstieg aus der Gasversorgung und die Verselbständigung von Thurcom konnten vorangetrieben werden.
- Das wurde entschieden: Das Stadtparlament genehmigt die Jahresrechnung 2024 der TBW einstimmig.
Jahresrechnung 2024 der Stadt Wil → Unterlagen
- Darum geht es: Die Erfolgsrechnung 2024 der Stadt Wil weist einen Aufwandüberschuss von 6,2 Millionen Franken aus. Budgetiert war ein Defizit von 5,6 Millionen Franken. Die Investitionen liegen bei 18,9 Millionen Franken. Der betriebliche Aufwand stieg um 7,3 Millionen Franken. Die Steuereinnahmen juristischer Personen gingen um 4,9 Millionen Franken zurück. Der Stadtrat setzt sich für den mittelfristigen Ausgleich des Haushaltsdefizites ein. Dafür ist aus Sicht des Stadtrats eine Erhöhung des Steuerfusses notwendig.
- Das wurde entschieden: Das Stadtparlament genehmigt die Jahresrechnung 2024 der Stadt Wil (33 Ja/2 Enthaltungen). Die Fraktionen zeigten sich in der Debatte besorgt über die finanzielle Situation der Stadt – gerade auch im Hinblick auf die anstehenden Investitionen. Eine Steuererhöhung lehnen vor allem die bürgerlichen Parteien ab. Die Stadt habe ein Ausgabenproblem. Stadtrat und Stadtparlament seien in den nächsten Jahren gefordert, um die Finanzen wieder ins Lot zu bringen.
Bearbeitungsstand der parlamentarischen Vorstösse per 31. Dezember 2024 → Unterlagen
- Darum geht es: Der Stadtrat legt den jährlichen Bericht zum Stand der noch nicht erledigten Vorstösse vor. Er beantragt Fristverlängerungen für mehrere hängige Motionen und Postulate sowie die Abschreibung von erledigten oder überholten Anliegen. Der Bericht gibt Auskunft über Fortschritte, Verzögerungen und den geplanten weiteren Umgang mit den Vorstössen.
- Das wurde entschieden: Das Stadtparlament nimmt Kenntnis vom Bericht über den Bearbeitungsstand der parlamentarischen Vorstösse. Zudem genehmigt es die für die Bearbeitung der einzelnen parlamentarischen Vorstösse beantragten Fristverlängerungen gemäss den Kapiteln 1 und 2 und die beantragte Abschreibung für Vorstösse gemäss Kapitel 4 des Berichts. Der Gegenantrag der GPK zu Antrag 3 des Stadtrats wurde angenommen.
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Anwesend: 35 von 40 Parlamentsmitgliedern.
Parlamentspräsidentin Meret Grob beendete die Sitzung um 20.02 Uhr.
Am Ende der Sitzung las Parlamentspräsidentin Meret Grob das Rücktrittsschreiben von Beat Ruckstuhl (Die Mitte) vor.