Inhalt
Projekt für eine neue Fuss- und Radwegverbindung und Bahnunterquerung genehmigt
24. Februar 2016
Das Arbeitsplatzgebiet Ebnet-Eschenau und das Wohnquartier Bildfeld in Bronschhofen sind durch die Bahnlinie Wil-Weinfelden getrennt und sollen für den Langsam- und den öffentlichen Verkehr besser vernetzt werden.
Dafür sind der Bau eines rund 200 Meter langen neuen Verbindungsstücks als Fuss- und Radweg sowie einer neuen Bahnunterquerung in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle Bildfeld Mitte vorgesehen. Mit diesen Massnahmen werden die Erschliessung für den Fuss- und Veloverkehr sowie die Erreichbarkeit der öV-Haltestelle aus dem Arbeitsplatzgebiet Ebnet-Eschenau und die Anbindung an die Kerngebiete der Stadt Wil verbessert. Die neue Verbindung, die als «Industrieweg» bezeichnet und mit einem Hartbelag ausgestattet wird, ist zudem für Spaziergängerinnen und Spaziergänger zwischen den Naherholungsgebieten Klinik und Dreibrunnen ein wichtiges Netzelement.
Das Projekt ist im Agglomerationsprogramm, 2. Generation, enthalten; eine positive fachliche Prüfung des Vorprojekts durch die Fachstelle Langsamverkehr des Tiefbauamts des Kantons St.Gallen liegt vor. Im Rahmen dieser Vorprüfung wurde auch eine Mitfinanzierung des Projekts durch den Bund und den Kanton St.Gallen in Aussicht gestellt. Auch die SBB hat zum Vorprojekt eine positive Stellungnahme abgegeben. Für die Erstellung der neuen Fuss- und Radwegverbindung «Industrieweg» ist gemäss Kostenvoranschlag mit Gesamtkosten von rund 900‘000 Franken zu rechnen. Nach Abzug der Beteiligungen von Bund und Kanton St.Gallen verbleibt ein Netto-Kostenanteil von 245‘000 Franken für die Stadt Wil; ein entsprechender Betrag ist im Budget 2016 eingestellt.
Der Stadtrat hat das Projekt und den Kostenvoranschlag für den neuen «Industrieweg» genehmigt, nun kann das Planverfahren durchgeführt und nach Eintritt der Rechtskraft die notwendige Anpassung respektive Änderung des Gemeindestrassenplans dem Baudepartement des Kantons St.Gallen zur Genehmigung unterbreitet werden. Anschliessend folgen die definitive Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund sowie die Verhandlungen für den Erwerb von rund 65 Quadratmetern Land, die neben bereits abparzellierten, im Besitz der Stadt Wil befindlichen Flächen für die neue Wegverbindung benötigt werden. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühling oder Sommer 2017 erfolgen. (sk.)
Das Projekt ist im Agglomerationsprogramm, 2. Generation, enthalten; eine positive fachliche Prüfung des Vorprojekts durch die Fachstelle Langsamverkehr des Tiefbauamts des Kantons St.Gallen liegt vor. Im Rahmen dieser Vorprüfung wurde auch eine Mitfinanzierung des Projekts durch den Bund und den Kanton St.Gallen in Aussicht gestellt. Auch die SBB hat zum Vorprojekt eine positive Stellungnahme abgegeben. Für die Erstellung der neuen Fuss- und Radwegverbindung «Industrieweg» ist gemäss Kostenvoranschlag mit Gesamtkosten von rund 900‘000 Franken zu rechnen. Nach Abzug der Beteiligungen von Bund und Kanton St.Gallen verbleibt ein Netto-Kostenanteil von 245‘000 Franken für die Stadt Wil; ein entsprechender Betrag ist im Budget 2016 eingestellt.
Der Stadtrat hat das Projekt und den Kostenvoranschlag für den neuen «Industrieweg» genehmigt, nun kann das Planverfahren durchgeführt und nach Eintritt der Rechtskraft die notwendige Anpassung respektive Änderung des Gemeindestrassenplans dem Baudepartement des Kantons St.Gallen zur Genehmigung unterbreitet werden. Anschliessend folgen die definitive Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund sowie die Verhandlungen für den Erwerb von rund 65 Quadratmetern Land, die neben bereits abparzellierten, im Besitz der Stadt Wil befindlichen Flächen für die neue Wegverbindung benötigt werden. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühling oder Sommer 2017 erfolgen. (sk.)