Über die Stadt Wil

Wil, die drittgrösste Stadt im Kanton St. Gallen, verbindet historische Wurzeln mit zeitgemässem Leben. Als lebendiges Zentrum einer Region mit über 120'000 Einwohnerinnen und Einwohnern bietet Wil eine Vielfalt an kulturellen, sportlichen und gastronomischen Erlebnissen.

In einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 754 an das Kloster St.Gallen wird erstmals eine alemannische Siedlung "Wila" erwähnt. Die Gründung der Stadt Wil durch die Grafen von Toggenburg liegt in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Anfangs des 13. Jahrhunderts geht die Stadt, nach einem Brudermord in der Familie der Grafen von Toggenburg, an das Kloster St. Gallen über. Von nun an war der «Hof zu Wil» Residenz der Fürstäbte des Klosters St. Gallen.

1798 führt die helvetische Revolution zum Zusammenbruch der Alten Eidgenossenschaft und damit auch zum Ende der Fürstabtei. Wil wird zunächst Munizipalgemeinde des Kantons Säntis und – 1803 – politische Gemeinde im neuen Kanton St.Gallen. Heute, nach der Vereinigung mit Bronschhofen im Jahr 2013, zählt die Äbtestadt rund 24’000 Einwohnerinnen und Einwohner und ist das Herz einer Region, in der über 120‘000 Menschen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.

Historische Altstadt mit Charme

Der Hof zu Wil, ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung, zeugt von der reichen Geschichte der Stadt. Traditionen wie der Mai-Markt, der Othmars-Markt im November und der wöchentliche Samstagsmarkt lassen das frühere Marktstädtchen aufleben.

Kulturelle Vielfalt und Freizeitangebote

Kulturell hat Wil einiges zu bieten: Von Theateraufführungen über Konzerte bis hin zu Ausstellungen – das Angebot ist vielfältig. Sportbegeisterte finden zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu sein, sei es in Vereinen, auf Wanderwegen oder im Sportpark Bergholz.

Wirtschaft und Bildung

Als wirtschaftliches Zentrum der Region beherbergt Wil zahlreiche Unternehmen und bietet vielfältige Arbeitsplätze. Die Stadt legt grossen Wert auf Bildung und verfügt über ein breites Angebot an Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten.