Der Stadtrat hat drei Beantwortungen von Interpellation genehmigt und zum Versand an das Parlament freigegeben.
30. Mai 2018
- In seiner Antwort zur Interpellation Benjamin Büsser (SVP) betreffend schreibt der Stadtrat, dass die vorhandene Regelungsdichte den Gemeinden relativ wenig Spielraum im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens belasse. Der Stadtrat habe aber festgelegt, dass bei freihändigen Verfahren neben dem Preis und der Qualität nach Möglichkeit auch der Ort des Firmensitzes zu berücksichtigen sei.
- In seiner Antwort zur Interpellation Marc Flückiger (FDP) hält der Stadtrat fest, dass sich für eine Stadt mit Unterflurbehältern (UFB) nicht nur Vorteile ergäben. So dürften für die Stadt Wil voraussichtlich zusätz-liche Kosten in Millionenhöhe anfallen, die sie selber zu trägen hätte. Die Stadt Wil muss daher zuerst die für sie relevanten Grundlagen erarbeiten, bevor sie einen definitiven Entscheid für oder gegen eine flächendeckende Einführung von UFB fällt. Ein Detailkonzept soll bis Ende 2019 erarbeitet werden.
- In seiner Antwort zur Interpellation von Erwin Böhi (SVP) betreffend schreibt der Stadtrat, dass er mögliche Standorte für Fernbusse evaluieren und in der Folge Fernbuslinien einen verkehrssicheren Standort zuweisen wolle. Eine gemeinsam mit dem Kanton St. Gallen in Auftrag gegebene Studie, die im Entwurf vorliege, habe kurz- und langfristig mögliche Halteorte definiert. Für die kurzfristigen Halteorte will er konkrete Abklärungen bezüglich Verfüg-barkeit und Realisierbarkeit treffen und die entstehenden Kosten beziffern. Andere langfristige Standorte beim «ESP Wil West» oder beim Bahnhof würden in den entsprechenden Vorprojekten und Projektgruppen behandelt.