18. Dezember 2019
Der Grund für den Austausch war die Tatsache, dass Züge zwischen Zürich und St. Gallen im Jahr 2019 aufgrund von Verspätungen mehrmals die Halte in Wil, Uzwil, Flawil und Gossau ausgelassen hatten. Die SBB konnte der Wiler Delegation nun nachvollziehbar aufzeigen, dass dies in einigen Fällen die zielführendste Lösung war, um den pünktlichen Verkehr und somit die Netzstabilität rasch wiederherzustellen.
Gleichzeitig teilte die SBB aber auch mit, dass die von der Stadtpräsidentin initiierten Gespräche mit dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2019 zu einer Verbesserung der Situation geführt haben. Mit einer geänderten Dispositionsvorgabe kann der IC5 neu bis zu 12 Minuten verspätet ab Zürich verkehren und seinen Fahrplan bis St. Gallen dennoch beibehalten. Mit dieser Massnahme wären 2019 mehr als 60 Prozent der bezeichneten Fälle ohne ein Auslassen von Halten möglich gewesen. Stadt und Regio Wil bedanken sich bei der SBB für die Aufnahme des Anliegens und den lösungsorientieren Austausch.