Im Rahmen eines nationalen Forschungsprojektes soll in Wil auf zwei innerstädtischen Hauptachsen die Höchstgeschwindigkeit für ein Jahr auf 30 km/h gesenkt werden.
22. März 2017
Das Bundesamt für Verkehr ASTRA und das Bundesamt für Umwelt BAFU haben ein Forschungsteam beauftragt, das Thema «Tempo 30 auf Hauptverkehrsstrassen – Einsatzgrenzen und Umsetzung» detailliert zu untersuchen. Um praxisnahe Erkenntnisse in die Forschungsarbeit einfliessen zu lassen, sollen verschiedenen Feldversuche durchgeführt werden. Die Stadt Wil und der Kanton St.Gallen haben auf eine Anfrage des Forschungsteams positiv reagiert und sehen einem Feldversuch in Wil mit grossem Interesse entgegen. Gemeinsam wurden die Lerchenfeldstrasse sowie die Untere / Obere Bahnhofstrasse als mögliche Abschnitte für eine Geschwindigkeitsreduktion auf 30 km/h definiert.
Derzeit laufen bei den zuständigen Stellen der Stadt Wil und des Kantons St.Gallen die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für diesen Feldversuch auf Hochtouren. Das Projekt inklusive einem Gutachten sowie den Signalisationen und Markierungen wird wie bei einer definitiven Massnahme vom Stadtrat genehmigt und anschliessend von der Kantonspolizei öffentlich ausgeschrieben. Das Geschäft wird voraussichtlich Ende April vom Stadtrat beraten, so dass bei einem optimalen Verlauf im Sommer 2017 mit dem auf voraussichtlich zwölf Monaten ausgelegten Versuch gestartet werden kann. (sk.)
Derzeit laufen bei den zuständigen Stellen der Stadt Wil und des Kantons St.Gallen die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für diesen Feldversuch auf Hochtouren. Das Projekt inklusive einem Gutachten sowie den Signalisationen und Markierungen wird wie bei einer definitiven Massnahme vom Stadtrat genehmigt und anschliessend von der Kantonspolizei öffentlich ausgeschrieben. Das Geschäft wird voraussichtlich Ende April vom Stadtrat beraten, so dass bei einem optimalen Verlauf im Sommer 2017 mit dem auf voraussichtlich zwölf Monaten ausgelegten Versuch gestartet werden kann. (sk.)