13. November 2019
- Der Stadtrat beantragt dem Stadtparlament, die Motion von Guido Wick (Grüne Prowil) «Nachhaltiges Beschaffungs- und Vergabewesen» als nicht erheblich zu erklären. Zum einen bestünden bereits entsprechende städtische Richtlinien. Zum anderen laufen sowohl auf Ebene Bund wie auch auf Ebene Kanton Revisionen und Harmonisierungsprozesse im Bereich des Beschaffungswesens. Aus verfahrensökonomischen Gründen erachtet es deshalb der Stadtrat als richtig, mit der Ausarbeitung klarer Vorgaben für den kommunalen Beschaffungsprozess zuzuwarten, bis der übergeordnete gesetzliche Rahmen festgelegt ist.
- Der Stadtrat hat die Teiländerung zum Gestaltungsplan «Im Acker / Rossrüti» genehmigt. Gestützt auf das Planungs- und Baugesetz wird auf das öffentliche Auflageverfahren verzichtet.
- Der Stadtrat kann im Rahmen des Budgets 2019 Gelder für humanitäre Hilfe im Inland vergeben. Der Trägerverein «OhO - Ostschweizer helfen Ostschweizern» wird mit 5'000 Franken unterstützt. OhO will die soziale Verantwortung stärken. Dafür sammelt OhO jedes Jahr Spenden für Menschen in der Ostschweiz, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind.
- Für die Erneuerung der Software, die bei der Musikschule Wil zum Einsatz kommt, hat der Stadtrat einen Betrag von 42'465,70 Franken inkl. MwSt genehmigt.
- Für die Amtsdauer 2017 bis 2020 nahm der Stadtrat Ersatzwahlen in eine Kommission vor. Er wählte Franziska Kaiser Feuerlein als Delegierte der Stadt Wil im Verein Mütter- und Väterberatung Untertoggenburg-Wil-Gossau.