Kurzmitteilungen des Stadtrats

02. Juli 2019

  • Der Stadtrat hat drei Interpellationen beantwortet. Zur Interpellation von Arber Bullakaj (SP) «Diversity-Strategie» schreibt der Stadtrat unter anderem, dass bei jeder Stellenbesetzung auch Bewerbende anderer Nationalitäten und mit verschiedenen Merkmalen berücksichtigt werden, sofern die fachlichen und sozialen Kompetenzen vorhanden sind. Aus Datenschutzgründen werden aber keine persönlichen Merkmale oder Statistiken erhoben. In der Antwort auf die Interpellation von Benjamin Büsser (SVP) «Altstadtgarten» weist der Stadtrat auf die Bemühungen hin, mit welchen eine einvernehmliche Lösung gesucht wurde. Ob ein ähnliches Projekt andernorts auf der Weierwiese und in reduzierter Form nochmals aufgenommen werden soll, wird derzeit geprüft. Die Interpellation von Christof Kälin (SP) «Bessere Ausschöpfung der Förderbeiträge des Energiefonds» wurde ebenfalls beantwortet. Der Stadtrat schreibt, dass bei der Entwicklung von Massnahmen zur Umsetzung der parlamentarischen Resolution Klimanotstand die Möglichkeiten und Potentiale des Energiefonds und der Fördermassnahmen in die Überlegungen einbezogen werden.

  • Für den Neubau der Unterführung Hubstrasse wird ein Vorprojekt erarbeitet. Damit sollen der motorisierte Individualverkehr sowie der Rad- und Fussverkehr sicherer geführt werden. Der Stadtrat hat dafür Aufträge an die Firma Locher Ingenieure AG, Zürich, zum Preis von Fr. 110‘000.- und an die Firma asa Arbeitsgruppe für Siedlungsplanung und Architektur AG, Rapperswil-Jona, zum Preis von Fr. 25‘000.- erteilt. Der Auftrag für die Vorbereitung und Begleitung eines Studienauftrages zur Neugestaltung Churfirstenpark wurde an die Einzelfirma Sandra Bänninger, Winterthur, zum Preis von Fr. 45‘000.- vergeben.

  • Die Tiefbauarbeiten für den Fuss- und Radweg Breitenloo wurden zum Betrag von Fr. 199‘980.55 an die Firma Fürstenland Bau AG, Zuzwil, vergeben.

  • Der Stadtrat genehmigte die Beschaffung einer Kehrsaugmaschine der Firma Kärcher AG, Dällikon, zum Preis von Fr. 84`545.70. Dabei wurden erstmals die Richtlinien über die nachhaltige Beschaffung angewendet.

  • Für die Erstellung des Schulhaus-Pavillons Langacker wird ein Totalunternehmerwerkvertrag mit der Firma KIFA AG, Aadorf, abgeschlossen. Der Schulhaus-Pavillon Langacker soll auf Beginn des Schuljahres 2020/21 dem Schulbetrieb übergeben werden. Der Terminplan hat sich aufgrund politischer Entscheidungsprozesse um zwei Monate nach hinten verschoben.