Die Technischen Betriebe Wil (TBW) haben 2016 pro verkauften Kubikmeter Wasser einen Rappen an die dänisch-nigerianische Hilfsorganisation Dinnoedhjaelp gespendet. Dieser Organisation liegen besonders die afrikanischen Kinder am Herzen.
04. Januar 2017
Ein 3-jähriger Junge, ausgehungert und von seiner Familie als Hexenkind ausgestossen, allein auf den Strassen Nigerias – genau diese Kinder liegen Anja Ringgren Lovén von der Hilfsorganisation Dinnoedhjaelp am Herzen. Aus diesem Grund reiste sie im Jahr 2011, nachdem sie ihre Stelle als Filialleiterin gekündigt hatte, nach Afrika. Als sie erlebte, dass die Armut und der Hunger so extrem gross waren, entschied sie sich, für immer den ärmsten der Welt und als Hexen bezeichneten Kindern zu helfen, ein würdevolles Leben zu führen.
Sauberes Trinkwasser in einwandfreier Qualität im ganzen Haus und an jedem Wasserhahn: Was bei uns selbstverständlich ist, ist vielerorts auf der Welt ein Wunschdenken. So auch bei den Kindern der Hilfsorganisation Dinnoedhjaelp. Die wohltätige Organisation wurde im Jahr 2012 gegründet und hat als grösste Stärke, dass 100 Prozent der Spenden an die Projekte gehen. Dies können sie trotz der sehr grossen Korruption in den afrikanischen Ländern sicherstellen, da Anja Ringgren persönlich nach Nigeria reist und die Projekte überwacht.
Da die Organisation noch in gemieteten Räumlichkeiten logiert und die Regierung verlangt, dass die Kinder in eigenen Räumen untergebracht werden müssen, konnte in diesem Jahre durch grosszügige Spenden ein Stück Land gekauft werden, wo die Organisation zur Zeit im Bau von neuen Gebäuden ist. Leider noch nicht gelöst war bis vor kurzem die Trinkwasserversorgung: Bis jetzt wurde das Wasser aus einem Bohrloch gepumpt und über einen Hochtank ungefiltert konsumiert. Dies führte öfters zu gesundheitlichen Problemen.
Nun hat die Firma Trunz Water Systems AG mit Sitz in Steinach mit der grosszügen Unterstützung der Technischen Betriebe Wil TBW durch die Inspiration von so viel Menschlichkeit entschieden, dieser Hilfsorganisation zu helfen und in allen fünf neuen Gebäuden eine Wasseraufbereitungsanlage zu installieren. Diese wird ohne Strom betrieben und ist durch einen geringen Wartungsaufwand die optimale Lösung.
Durch die direkte Aufbereitung ohne Zwischenlagerung vor der Verteilung in die Hausleitungen kann die Verkeimung reduziert werden. «Unsere Ziel dabei: Sauberes Trinkwasser als wichtige Grundlage für die gesunde Entwicklung der Kinder von Dinnoedhjaelp», so die Firma Trunz. (tbw.)
Ausgehend vom politischen Vorstoss «Wasser als Lebensgrundlage für viele statt für weinige» entschieden der Stadtrat und das Stadtparlament von Wil im Herbst 2012, dass die TBW als städtischer Wasserversorger neu eine jährliche Spende in Form eines Wasserrappen erbringen sollen. Mit dem Wasserrappen respektive dem jährlichen Betrag von 20‘000 Franken soll Menschen in Entwicklungsländern der Zugang zu sauberem Trinkwasser und angemessene sanitäre Einrichtungen ermöglicht werden. Noch immer haben mehr als 768 Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser respektive 2‘500 Millionen keine angemessene sanitäre Einrichtungen.
Mit dem Wasserrappen unterstützten die TBW bisher die Hilfsorganisationen solidarit’eau suisse und Caritas bei der Umsetzung jeweils konkreter Trinkwasserprojekte. In diesem Jahr wird die dänisch-nigerianische Hilfsorganisation Dinnoedhjaelp in Nigeria mit einem Trinkwasserprojekt unterstützt, das wiederum von der schweizerischen Firma Trunz umgesetzt wird. (tbw.)
Sauberes Trinkwasser in einwandfreier Qualität im ganzen Haus und an jedem Wasserhahn: Was bei uns selbstverständlich ist, ist vielerorts auf der Welt ein Wunschdenken. So auch bei den Kindern der Hilfsorganisation Dinnoedhjaelp. Die wohltätige Organisation wurde im Jahr 2012 gegründet und hat als grösste Stärke, dass 100 Prozent der Spenden an die Projekte gehen. Dies können sie trotz der sehr grossen Korruption in den afrikanischen Ländern sicherstellen, da Anja Ringgren persönlich nach Nigeria reist und die Projekte überwacht.
Da die Organisation noch in gemieteten Räumlichkeiten logiert und die Regierung verlangt, dass die Kinder in eigenen Räumen untergebracht werden müssen, konnte in diesem Jahre durch grosszügige Spenden ein Stück Land gekauft werden, wo die Organisation zur Zeit im Bau von neuen Gebäuden ist. Leider noch nicht gelöst war bis vor kurzem die Trinkwasserversorgung: Bis jetzt wurde das Wasser aus einem Bohrloch gepumpt und über einen Hochtank ungefiltert konsumiert. Dies führte öfters zu gesundheitlichen Problemen.
Nun hat die Firma Trunz Water Systems AG mit Sitz in Steinach mit der grosszügen Unterstützung der Technischen Betriebe Wil TBW durch die Inspiration von so viel Menschlichkeit entschieden, dieser Hilfsorganisation zu helfen und in allen fünf neuen Gebäuden eine Wasseraufbereitungsanlage zu installieren. Diese wird ohne Strom betrieben und ist durch einen geringen Wartungsaufwand die optimale Lösung.
Durch die direkte Aufbereitung ohne Zwischenlagerung vor der Verteilung in die Hausleitungen kann die Verkeimung reduziert werden. «Unsere Ziel dabei: Sauberes Trinkwasser als wichtige Grundlage für die gesunde Entwicklung der Kinder von Dinnoedhjaelp», so die Firma Trunz. (tbw.)
Ausgehend vom politischen Vorstoss «Wasser als Lebensgrundlage für viele statt für weinige» entschieden der Stadtrat und das Stadtparlament von Wil im Herbst 2012, dass die TBW als städtischer Wasserversorger neu eine jährliche Spende in Form eines Wasserrappen erbringen sollen. Mit dem Wasserrappen respektive dem jährlichen Betrag von 20‘000 Franken soll Menschen in Entwicklungsländern der Zugang zu sauberem Trinkwasser und angemessene sanitäre Einrichtungen ermöglicht werden. Noch immer haben mehr als 768 Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser respektive 2‘500 Millionen keine angemessene sanitäre Einrichtungen.
Mit dem Wasserrappen unterstützten die TBW bisher die Hilfsorganisationen solidarit’eau suisse und Caritas bei der Umsetzung jeweils konkreter Trinkwasserprojekte. In diesem Jahr wird die dänisch-nigerianische Hilfsorganisation Dinnoedhjaelp in Nigeria mit einem Trinkwasserprojekt unterstützt, das wiederum von der schweizerischen Firma Trunz umgesetzt wird. (tbw.)