Stadtparlament genehmigt Budget mit Defizit von 8,7 Millionen Franken

Das Stadtparlament kürzte das Defizit des Stadtbudgets von 8,9 auf 8,7 Millionen Franken. In der Folge genehmigte es dieses und den gleichbleibenden Steuerfuss von 118 Prozent. Auch das Budget der Technischen Betriebe Wil (TBW) wurde gutgeheissen.

04. Dezember 2020

Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) könne die schwierige finanzielle Ausgangslage für dieses Budget zwar nachvollziehen. Die Diskussion über verschiebbare Aufgaben habe der Stadtrat aber zu wenig intensiv geführt, meinte GPK-Präsident Luc Kauf. Deshalb sei die GPK der Ansicht, dass eine grosse Anzahl von Anträgen zur Verkleinerung des Defizits gerechtfertigt sei. Schliesslich gab es an diesem Abend über 50 Abstimmungen über verschiedenste Anträge.

Stadtpräsident ad interim Daniel Meili wies darauf hin, dass das Defizit zu weiten Teilen auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen seien. Dadurch muss mit deutlich rückläufigen Steuereinnahmen gerechnet werden. Zudem gebe es aufgrund von kantonalen Vorgaben Ausgabenerhöhungen.

Die SVP stellte einen Rückweisungsantrag, um dem neu zusammengesetzten Stadtrat die Möglichkeit zu geben, ein neues Budget vorzulegen. Dieser scheiterte aber mit 10 zu 29 Stimmen.

Investitionsrechnung: Mehr Informationen gefordert

Angenommen hat das Parlament die Streichung von 150'000 Franken für die Tagesstruktur Obere Mühle. Man wolle hier noch keine Tatsachen in Bezug auf den Standort schaffen, könne sich beispielsweise auch den Standort im Turm vorstellen, sagte Kauf. Eine Erhöhung des Kredits für das Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) Altstadt gemäss einem Nachtragsantrag des Stadtrats wurde abgelehnt. Dieses Projekt habe keine Dringlichkeit und sei jetzt nicht notwendig, hiess es. Ein Kredit für die Revision der Strategie Fussverkehr und die Strategie Veloverkehr wurde ebenfalls gestrichen.

Zudem wurden verschiedene separate Parlamentsvorlagen verlangt. Das Parlament wünschte zu verschiedenen Krediten mehr Informationen, bevor diese freigegeben werden.

Kleine Anpassungen in der Erfolgsrechnung

Uneins war sich das Stadtparlament in der Frage der Entlöhnung der Mitarbeitenden. So gab es einen GPK-Antrag, die Leistungsprämien und doppelte Stufenanstiege beim Lohn zu streichen. Dieser wurde abgelehnt. Die FDP stellte den Antrag, nur die doppelten Stufenanstiege zu streichen, die Leistungsprämien aber zu belassen. Dieser wurde angenommen. Der Bezug von vergünstigten Reka-Checks durch die Mitarbeitenden wird für ein Jahr ausgesetzt. Dafür erhalten sie einen Wiler Einkaufsgutschein im Wert von 100 Franken.

Die Honorare für externe Berater werden pauschal um 5 Prozent gekürzt. Der Betrag für die Präsidiumsfeier und den Parlamentsausflug wurde um 4'000 auf 36'000 Franken gekürzt. Damit wollte die beantragende GPK ein Zeichen senden, dass auch beim Parlament gespart werden. Ebenfalls gespart wurden 50'000 Franken für die Installation von fünf Velozählstellen. Eine neue 100-Prozent-Stelle für die Reinigung des neu erstellen Pavillons Langacker wurde ebenfalls gestrichen. Dies könne mit der Nutzung von Synergien erledigt werden. Zudem wurde für eine beantragte 50-Prozent-Stelle Sachbearbeiter/in Zentrale Dienste SJA nur für 10 Prozent bewilligt. Auch 25'000 Franken für einen Beauftragten für die Betriebssicherheit für die Stadt Wil wurden gestrichen.

Livestream, E-Mitwirkung und Standortförderung

Das Parlamentspräsidium stellte den Antrag, 20‘000 Franken ins Budget einzustellen, damit die Parlamentssitzungen jeweils als Livestream verfolgt oder nachträglich abgerufen werden können. Der Livestream habe sich während der Corona-Zeit bewährt, führten mehrere Parlamentsmitglieder aus.

Die Stadt Wil beschafft die Plattform E-Mitwirkung, um die Bevölkerung bei Mitwirkungsprozessen digital einbinden zu können und die Verwaltung zu entlasten. Der Stadtrat hat dies in einem Nachtrag beantragt. Ein Streichungsantrag der GPK für die nötigen 50'000 Franken wurde abgelehnt.

Im Rahmen der Standortförderung für den Detailhandel plante der Stadtrat für das Jahr 2021 drei Gratis-Tage Busfahrten. Dies sah eine Mehrheit des Parlaments nicht als zielführend. Der Betrag für die Standortförderung wurde zwar nicht reduziert, auf die Massnahme soll jedoch verzichtet werden.

Grundsteuersatz führt zu Diskussionen

Mark Zahner (SP) beantragte, die Grundsteuer von 0,6 Promillen auf 0,8 Promille zu erhöhen. Das würde der Stadt 1,3 Millionen Franken in die Kasse spülen und nur diejenigen treffen, die es auch zahlen könnten. Die Grundsteuer haben Grundstücksbesitzer zu entrichten. Christoph Gehrig (CVP) stellte dagegen den Antrag, die Grundsteuer auf 0,5 Promille zu senken. Er argumentierte damit, dass die Einnahmen von der Grundsteuer massiv gestiegen seien, weil die Grundstücke deutlich höher bewertet würden. Deshalb sei es nur fair, diesen zu senken. Das Parlament entschied sich schliesslich, den Grundsteuersatz bei 0,6 Promillen zu belassen.

Das Stadtparlament genehmigte schliesslich das Budget mit Ausgaben von 168 Millionen Franken und einem Aufwandüberschuss von 8,7 Millionen Franken. Der Steuerfuss bleibt bei 118 Prozent, der Grundsteuersatz bei 0,6 Promillen.

TBW-Budget ohne Änderungen

Die Laufende Rechnung und die Investitionsrechnung der Technischen Betriebe Wil (TBW) wurde ohne Änderungen genehmigt. Für Anträge sorgte die Schaffung einer neuen Stelle, die Biogassubventionierung und Solarprojekte.

Das Stadtparlament war aber der Meinung, dass die eingestellten Beträge nötig seien, um die TBW wettbewerbsfähig zu halten und die CO2-Reduktion voranzutreiben. Somit wurde das Budget der TBW bei einem Aufwand von 73,7 Millionen Franken und einem Ertragsüberschuss von 2,4 Millionen Franken genehmigt.

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41.01 Budget und Steuerfuss für das Jahr 2021

  • Investitionsrechnung Technische Betriebe Wil
  • Laufende Rechnung Technische Betriebe Wil
  • Investitionsrechnung Stadt Wil
  • Erfolgsrechnung Stadt Wil

Investitionsrechnung und laufende Rechnung Technische Betriebe Wil

1: Antrag 4 GPK

xxxx.3010 Löhne

Das Konto sei um die Leistungsprämie von CHF 15'000.00 zu kürzen.

16 Ja, 22 Nein, 2 Enthaltungen

2: Antrag 2 GPK

5120.3187 Förderung erneuerbare Energien

Die Gelder für Solarprojekte auf privaten Dächern seien dem Stadtparlament mit separatem Bericht und Antrag vorzulegen.

19 Ja, 21 Nein, 0 Enthaltungen

3: Antrag 3 GPK

5480.31030 Gasankauf

Die Biogassubventionierung ist auf maximal Fr. 700’000.00 (Fr. 500’000.00 aus Arbeitspreisreserve und Fr. 200’000.00 aus Substitutionsprojekten) zu begrenzen. Der Biogaseinkauf muss nach Subventionierung mit den Fr. 700’000.00 in der Erfolgsrechnung der TBW kostenneutral sein.

12 Ja, 24 Nein, 3 Enthaltungen

Schlussabstimmung

4: Antrag 1 Stadtrat

Für die Schaffung der Vollzeitstelle «Systemberater/in Anschlussverkauf & Energielösungen» sei der dafür notwendige Kredit gemäss Lohnklassen 19 bis 22 der Besoldungstabelle der Stadt Wil (Fr. 102'186.25 - Fr. 141‘812.60 inkl. Lohnnebenkosten, Stand 2020) im Betrag von Fr. 141'812.60 zu genehmigen.

Antrag 1 GPK

Der stadträtliche Antrag «Für die Schaffung der Vollzeitstelle Sytembetreuer/in Anschlussverkauf und Energielösung» ist abzulehnen und über einen separaten Bericht und Antrag zu beantragen (koordiniert mit den anderen zwei beantragten Stellen analog dem Vorgehen BUV im Jahr 2019).

22 Stadtrat, 16 GPK, 1 Enthaltung

5: Antrag Stadtrat

30 Ja, 7 Nein, 1 Enthaltung

6: Antrag 2 Stadtrat

Das Budget für das Jahr 2021 der laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung der

Technischen Betriebe Wil sei zu genehmigen.

39 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen

Antrag 3 Stadtrat

3. Es sei festzustellen, dass die Beschlüsse zu Ziffer 1 und 2 gemäss Art. 7 lit. d resp. lit. f Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum unterstehen.

Feststellung

Investitionsrechnung und Erfolgsrechnung Stadt Wil

7: Rückweisungsantrag SVP-Fraktion

Das Budget der Erfolgs- und der Investitionsrechnung der Stadt Wil für das Jahr 2021 sei an den Stadtrat mit dem folgenden Auftrag zurückzuweisen:

Unter Berücksichtigung des budgetierten Rückgangs der Fiskalerträge gegenüber dem Budget 2020 von 8 % soll ein Budget für 2021 präsentiert werden, welches eine Reduktion des Gesamtaufwands von mind. 1 % (rund CHF 1.6 Mio) enthält und keine zusätzlichen Stellen oder Aufstockungen von bestehenden Stellen vorsieht.

10 Ja, 29 Nein, 0 Enthaltungen

8: IR Antrag 2 GPK

21710.50410.206 Kindergarten Süd: Bauliche Massnahmen 400’000

21710.50410.207 Kindergarten Nebengebäude Lindenhof 440’000

Diese beiden Anträge seien zusammenzuführen und in einem separaten Bericht und Antrag an das Parlament vorzulegen. Ebenfalls sind die Bedürfnisse betreffend Kindergartenräumlichkeiten des Perimeters Mattschulhaus zu berücksichtigen.

17 Ja, 22 Nein, 0 Enthaltungen

9: IR Antrag 3 GPK

21710.50410.210 Kindergarten und Tagesstruktur West, Raumnot: Konzept Provisorien

Der Kredit ist zu streichen (CHF 50'000.00).

16 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltungen

10: IR Antrag 4 GPK

21710.50410.302 Tagesstruktur Obere Mühle (Ausführung) 150’000

Der Kredit ist zu streichen.

33 Ja, 4 Nein, 2 Enthaltungen

11: IR Antrag 5 GPK

21721.50410.108 Alleeschulhaus: Neugestaltung Pausenplatz (Ausführung)

Der Kredit in der Höhe von CHF 300’000.00 ist über einen Bericht und Antrag zu beantragen.

20 Ja, 15 Nein, 4 Enthaltungen

12: IR Antrag 1 GPK

34130.50600.102 Neue Geräte WISPAG 150’000

34110.50400.501 Betriebsoptimierung WISPAG 400’000

(34102.31320 Sportanlagen Honorare externe Berater) 30’000

Diese beiden Kredite seien zusammenzuführen sowie um die Planungskosten für ein neues Eintrittssystem zu ergänzen und in einem Bericht und Antrag separat dem Parlament vorzulegen.

35 Ja, 3 Nein, 0 Enthaltungen

13: IR Antrag 10 GPK

61500.50100.431: Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) Altstadt (Nachtrag Stadtrat)

Der Kredit ist um CHF 75’000.00 auf die bereits früher bewilligten CHF 100’000.00 zu kürzen.

32 Ja, 5 Nein, 1 Enthaltung

14: IR Antrag 6 GPK

61500.50100.446 Umgestaltung Glärnischstrasse

Der Kredit ist zu streichen (CHF 270’000.00).

2 Ja, 37 Nein, 0 Enthaltungen

15: IR Antrag 7 GPK

61580.52900.104 Umgestaltung Haldenstrasse

Der Kredit ist zu streichen (CHF 100’000.00).

19 Ja, 20 Nein, 0 Enthaltungen

16: IR Antrag SVP-Fraktion

61580.52900.105 Lärmsanierungsprojekt: Vorstudie/Gutachten Tempo 30

Der Kredit von CHF 100’000.00 sei nicht zu bewilligen (nicht zwingend notwendig!).

14 Ja, 25 Nein, 0 Enthaltungen

17: IR Antrag 8 GPK

79000.52900.154 Arealentwicklung Bahnhof Süd-Post

Der Kredit in der Höhe von CHF 250’000.00 ist über einen Bericht und Antrag zu beantragen.

24 Ja, 14 Nein, 1 Enthaltung

18: IR Antrag 9 GPK

79000.52900.157 Strategie Fussverkehr inkl. Strategie Veloverkehr Revision

Der Kredit ist zu streichen (CHF 150’000.00)

24 Ja, 15 Nein, 0 Enthaltungen

19: ER Antrag 1 GPK

xxxxx.30990 übriger Personalaufwand

Anstelle der Vergünstigungen der REKA-Gutscheine sind im Jahr 2021 einmalig jeder bezugsberechtigten Mitarbeiterin und jedem bezugsberechtigten Mitarbeiter ein Wiler Gutschein in der Höhe von CHF 100.00 abzugeben. Für diese Aktion ist der Betrag auf CHF 41’000.00 aufzustocken.

ER Antrag SP-Fraktion

Das Konto soll auf CHF 75’200.00 aufgestockt werden. Anteil REKA-Check 2021 von CHF 34’200.00 plus CHF 41’000.00 für Wiler Gutscheine.

32 GPK, 6 SP, 1 Enthaltung

20: Antrag GPK

29 Ja, 10 Nein, 0 Enthaltungen

21: ER Antrag SVP-Fraktion

xxxxx.31320 Honorare externe Berater

Sämtliche Ausgaben der Kontogruppe .31320 Honorare

Honorare externe Berater, Gutachter, Fachexperten etc. werden pauschal um 5 Prozent gekürzt.

21 Ja, 17 Nein, 1 Enthaltung

22: ER Antrag 2 GPK

01111.30990 Stadtparlament übriger Personalaufwand

Der Betrag von CHF 40’000.00 ist um 10% resp. CHF 4’000.00 zu kürzen.

26 Ja, 12 Nein, 1 Enthaltung

23: ER Antrag Präsidium

01111.31130 Stadtparlament

Das Konto sei um CHF 20‘000.00 zu erhöhen, damit die Parlamentssitzungen jeweils als Livestream per Video-on-demand von den BürgerInnen live verfolgt und/oder nachträglich abgerufen werden können.

23 Ja, 15 Nein, 1 Enthaltung

24: ER Antrag 17 GPK

02272.31339 Elektronische Mitwirkung (Nachtrag Stadtrat)

Der Kredit von CHF 50’000.00 ist nicht zu bewilligen resp. die Position ist zu streichen.

14 Ja, 21 Nein, 3 Enthaltungen

25: ER Antrag 4 GPK

59302.31306 Partnergemeinde Dobrzen Wielki

Für das Jahr 2021 sei der Betrag von CHF 10’000.00 zu streichen.

10 Ja, 26 Nein, 2 Enthaltungen

26: ER Antrag 10 GPK

85002.36360 Projektbeiträge Standortförderung

Auf die Massnahme 3 Gratis-Tage Busfahrten sei zu verzichten (CHF 50’000.00).

34 Ja, 5 Nein, 0 Enthaltungen

27: ER Empfehlung GPK

95002.44621 Abgabe von Körperschaften

Die GPK empfiehlt dem Stadtrat, die Abgaben (Konzessionen) von Körperschaften so festzulegen, dass mindestens ein Ertrag von CHF 100’000.00 resultiert. Dies entspricht 2/3 des budgetierten Ertrages 2020.

29 Ja, 9 Nein, 1 Enthaltung

28: ER Antrag 5 GPK

99021.30109 a.o. Lohnanpassungen

Das Konto sei um CHF 176'000.00 zu kürzen und die verbleibenden CHF 88'000.00 für Funktionsanpassungen (WIPP, Tagesstrukturen, Reinigung) zu verwenden.

ER Antrag FDP-Fraktion

Der Betrag sei um CHF 132'000.00 zu kürzen. Die verbleibenden CHF 132'000.00 seien für Leistungsprämien (CHF 44’000.00) und für Funktionsanpassungen im Ermessen des Stadtrats (CHF 88’000.00) zu verwenden.

18 GPK, 20 FDP, 1 Enthaltung

29: Antrag FDP

24 Ja, 15 Nein, 0 Enthaltungen

30: ER Antrag 6 GPK

31105.36361 Beitrag an Verein Kunsthalle

Der Beitrag für das 30 Jahre Jubiläum von CHF 5’000.00 sei zu streichen.

21 Ja, 15 Nein, 3 Enthaltungen

31: ER Antrag SVP-Fraktion

32202.36363 Beiträge an Musikvereine

Das Konto sei um CHF 20’000.00 zu reduzieren (Verzicht auf Uniformierung).

10 Ja, 25 Nein, 4 Enthaltungen

32: ER Empfehlung GPK

32901.42600 Rückerstattungen (Fachstelle Kultur)

Die GPK empfiehlt dem Stadtrat, auf den Erlass der Rückerstattung der Stiftung Hof zu Wil für die 3. Bauetappe (CHF 25'000) sei zu verzichten und die zusätzliche Unterstützung durch die Fachstelle Kultur während der Phase der Kommissionsarbeit bis zur vorgesehenen Abstimmung sei der Stiftung Hof zu Wil in Rechnung zu stellen.

24 Ja, 12 Nein, 3 Enthaltungen

33: ER Empfehlung SVP-Fraktion

Kontogruppe 21401 Musikschule

Der Gesamtaufwand der Musikschule sei auf max. 1 Mio. zu begrenzen (Einsparung von rund CHF 132’000.00) – Einsparungen sollten gut möglich sein, da die gebundenen Kosten weit unter diesen max. CHF 1 Mio. liegen und allfällige Stellenprozentkürzungen auf das neue Schuljahr gemacht werden können.

8 Ja, 29 Nein, 1 Enthaltung

34: ER Empfehlung GPK

21929.30990 übriger Schulbetriebsaufwand – übriger Personalaufwand

Den Schulleitungen wird empfohlen, im Jahr 2021 auf die Ausrichtung von Leistungsprämien zu verzichten.

10 Ja, 26 Nein, 1 Enthaltung

35: ER Antrag 11 GPK

34102.31320 Sportanlagen Honorare externe Berater

Der Betrag von CHF 58’800.00 ist um CHF 30’000.00 (Betrag für Planung eines neuen Zutrittssystems) zu kürzen.

37 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung

36: ER Antrag SVP-Fraktion

62211.36351 Stadtbus Beiträge für Tarifvergünstigungen

Das Konto sei um CHF 55’000.00 zu kürzen. Abo-Vergünstigung Kinder/Jugendliche sowie Mehrfahrtenkarte Kinder sollen weitergeführt werden.

10 Ja, 28 Nein, 1 Enthaltung

37: ER Antrag 9 GPK

63401.31110 Verkehrsplanung Anschaffung Apparate

Installation von fünf Velozählstellen für CHF 50’000.00 sei zu streichen.

22 Ja, 17 Nein, 0 Enthaltungen

38: Empfehlung GPK

87901.36377 Energiestadt Wil / Substitutionsprojekte

Die mehrjährigen Substitutionsprojekte seien dem Parlament in einem Bericht zu Kenntnisnahme zu geben. Dabei sollen die totalen Projektkosten sowie die geplante und bisher erreichte Substitution von CO2 aufgezeigt werden.

38 Ja, 1 Nein, 0 Enthaltungen

39: ER Antrag 3 GPK

11202.31307 Kontrolle ruhender Verkehr

Das Konto sei um CHF 30'000.00 zu reduzieren.

17 Ja, 21 Nein, 1 Enthaltung

40: ER Antrag 13 GPK

21801.30109 Löhne (neue Stellen inkl. Lohn-NK)

Leitung Tagesstrukturen, 18%, Kredit max. Fr. 20’700.00

Die Stelle ist nicht zu bewilligen und die Budgetposition ist zu streichen.

18 Ja, 20 Nein, 0 Enthaltungen

41: ER Antrag SVP-Fraktion

21801.30109 Löhne (neue Stellen inkl. Lohn-NK)

Betreuer/in Tagesstrukturen 2, 27%, Kredit max. Fr. 28’100.00

Die Stelle ist nicht zu bewilligen und die Budgetposition ist zu streichen.

16 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltungen

42: ER Antrag 14 GPK

02217.30109 Löhne (neue Stellen inkl. Lohn-NK)

Mitarbeiter/in Reinigung 1 (BUV), 100%, Kredit max. Fr. 70’500.00

Die Stelle ist nicht zu bewilligen und die Budgetposition ist zu streichen.

24 Ja, 12 Nein, 1 Enthaltung

43: ER Antrag 15 GPK

57901.30109 Löhne (neue Stellen inkl. Lohn-NK)

Sachabearbeiter/in Zentrale Dienste (SJA), 50%, Kredit max. Fr. 54’500.00

Die Stelle ist nicht zu bewilligen und die Budgetposition ist zu streichen.

ER Antrag Roman Rutz, EVP

Sachbearbeiter/in Zentrale Dienste 2 (SJA), 10%, Kredit max. Fr. 10’900.00

Mit der Stelle sei die Auswertung der Deutschfragebogen zu gewährleisten.

10 GPK, 28 Rutz, 1 Enthaltung

44: Antrag Rutz

25 Ja, 14 Nein, 0 Enthaltungen

45: ER Antrag SVP-Fraktion

02271.30109 Löhne (neue Stellen inkl. Lohn-NK)

Informatiker/in 1, 20%, Kredit max. Fr. 17’400.00

Die Stelle ist nicht zu bewilligen und die Budgetposition ist zu streichen.

12 Ja, 26 Nein, 0 Enthaltungen

46: ER Antrag 16 GPK

02202.30109 SIBE / BESIBE

Sicherheitsbeauftragter für die Stadt Wil/Bericht und Antrag

Die Position ist aus dem Budget zu streichen. Somit erübrigt sich der Bericht und Antrag.

20 Ja, 17 Nein, 1 Enthaltung

Schlussabstimmung

47: Antrag 1 Stadtrat

Der Steuerfuss für das Jahr 2021 sei auf 118 % der Einfachen Steuer festzusetzen.

36 Ja, 3 Nein, 0 Enthaltungen

48: Antrag Christoph Gehrig, CVP

Der Grundsteuersatz für das Jahr 2021 sei auf 0,5 Promille festzusetzen.

Antrag Mark Zahner, SP

Der Grundsteuersatz für das Jahr 2021 sei auf 0,8 Promille festzusetzen.

24 Gehrig, 13 Zahner, 2 Enthaltungen

49: Antrag 2 Stadtrat

Der Grundsteuersatz für das Jahr 2021 sei auf 0,6 Promille festzusetzen.

28 Stadtrat, 11 Gehrig, 0 Enthaltungen

50: Antrag Stadtrat

36 Ja, 2 Nein, 1 Enthaltung

51: Antrag 3 Stadtrat

Das Budget der Erfolgs- und der Investitionsrechnung der Stadt Wil für das Jahr 2021 sei zu genehmigen.

33 Ja, 6 Nein, 0 Enthaltungen

Antrag 4 Stadtrat

Es sei festzustellen, dass die Beschlüsse zu Ziffer 1 bis 3 gemäss Art. 7 lit. d bzw. lit. f Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum unterstehen.

Feststellung

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40 von 40 Mitgliedern des Stadtparlaments waren an der Sitzung anwesend. Christine Hasler (CVP) stiess erst um 17.30 Uhr dazu. Christoph Hürsch (CVP) verliess die Sitzung um 18.30 Uhr.

Es wurden folgende parlamentarische Vorstösse eingereicht:

  • Motion Silvia Ammann (SP): Offenlegung der Finanzierung von Parteien, Wahl- und Abstimmungskomitees

Parlamentspräsident Roland Bosshart schloss die Sitzung um 00.36 Uhr.

Ausführliche Informationen zur Parlamentssitzung sind hier zu finden.