20. Juni 2018
Die Umweltdetektive sind altersmässig eine bunt durchmischte Freifachklasse. Ihr gehören von der ersten bis zur sechsten Primarklasse alle Altersstufen an. Geeint hat sie der Wille, gemeinsam etwas für die Umwelt zu unter-nehmen.
«Wir hatten viele gute Ideen, doch konnte man einige leider nicht umsetzen, weil sie zu aufwändig waren, zum Beispiel ein Solarfeld auf dem Lift beim Schulhaus. Aber die Kinder sind konsequent drangeblieben und haben sich nicht nur Gedanken gemacht, was sie tun könnten, sondern haben auch die eigenen Ideen umgesetzt», freut sich Lehrerin Natalie Milsom.
Sparsam mit Ressourcen umgehen
So brachten die Mädchen und Jungen beispielsweise in allen Schulzimmern, in den Toiletten, im Lehrerzimmer und in den Gängen handgeschriebene Hinweistäfelchen an. Auf diesen wurden die Benutzerinnen und Benutzer an drei Dinge erinnert: Licht löschen, wenn man das Zimmer verlässt; weniger Wasser brauchen und nur ein Papiertuch zum Händeabtrocknen benutzen. Auch stellte die Gruppe ein Poster zu bestimmten Themen her, um die Mitschülerinnen und Mitschüler und ihre Eltern für bestimmte Themen zu sensibilisieren.
So viel Engagement würdigte auch die Energiestadt Wil und lud die ganze Klasse am Montagmittag zum Pizza-essen ein. «Es ist einfach fantastisch mitanzusehen, wie sich Kinder Gedanken um den Erhalt unserer Umwelt machen und darüber hinaus die eigenen Ideen in die Praxis umsetzen», freute sich der Energiebeauftragte der Stadt Wil, Stefan Grötzinger.