Mitteilungen des Stadtrats

02. November 2022

  • Der Stadtrat hat vom Rücktritt von Stadtparlamentarierin Manuela Ebneter (FDP) Kenntnis genommen. Aufgrund der Wahlliste der FDP.Die Liberalen Wil bei den letzten Parlamentswahlen wird Cornelia Kunz für den Rest der Amtsdauer 2021 - 2024 gewählt. Das Stadtparlament hat noch die Gültigkeit der Wahl festzustellen.
    Unterlagen
  • Der Stadtrat hat die Interpellation «Vergabe der Stadtfondsbeiträge auf der richtigen Schiene?» von Adrian Bachmann (FDP) beantwortet. Er schreibt, dass sich die Gewichtung der Kriterien für die Vergabe grundsätzlich aus dem Stadtfondsreglement ergebe. Zentral seien dabei der Zweck sowie die grundsätzlichen Kriterien der Mittelverwendung (bspw. innovatives Vorhaben oder Nutzen für die Kundinnen und Kunden). Jedes Gesuch werde nach den Kriterien gemäss Stadtfondsreglement im Einzelfall besprochen und beurteilt.
    Unterlagen
  • Silvia Ammann (SP) reichte im August eine Motion zur Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ein. Der Stadtrat will überprüfen, wie die UN-BRK in der Stadt Wil umgesetzt wird und mit welchen weiteren Massnahmen Personen mit Beeinträchtigungen gegebenenfalls besser unterstützt werden können. Dem Stadtparlament wird beantragt, die Motion in ein Postulat umzuwandeln und dieses erheblich zu erklären. Für die Durchführung einer externen Analyse sei ein Kredit von 30'000 Franken zu bewilligen.
    Unterlagen
  • Der Stadtrat hat die Interpellation «Ist die Stadt Wil auf einen schwierigen Winter vorbereitet?» von Benjamin Büsser (SVP) beantwortet. Er schreibt, dass bei einer Energiemangellage die Wirtschaftliche Landesversorgung die Führung übernehmen. Die lokalen Energieversorger sind lediglich für die Umsetzung der Entscheide verantwortlich. Der Stadtrat weist zudem darauf hin, dass er am 28. September 2022 umfangreiche und griffige Energiesparmassnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs in der städtischen Verwaltung und auch im öffentlichen Raum verabschiedet habe.
    Unterlagen
  • In der Antwort auf die Interpellation «Wiler Energiesparkampagne» von Guido Wick (GRÜNE prowil) schreibt der Stadtrat, dass sich die stadtinterne Arbeitsgruppe Energiesparen bereits im September 2022 getroffen und auf erste, sofort umsetzbare Massnahmen geeinigt habe. An seiner Sitzung vom 28. September 2022 sei der Stadtrat dem Antrag der Arbeitsgruppe vollumfänglich gefolgt. Die zuständigen Stellen in der städtischen Verwaltung beschäftigten sich bereits mit der Massnahmenumsetzung. Eine Quantifizierung der Wirkung der Wiler Massnahmen sei noch nicht möglich.
    Unterlagen
  • Der Stadtrat hat den Antrag des Vereins in-wyl für eine Veranstaltung im Erdgeschoss der Liegenschaft Turm an sechs Abenden zwischen dem 20. Januar und 24. Februar 2023 genehmigt. Die Genehmigung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Veranstalter mittels Lärmgutachten nachweist, dass die zulässigen Lärmgrenzwerte in den Wohnungen eingehalten werden.
  • Das zweite Corona-Jahr hat in der Bilanz und der Erfolgsrechnung 2021 der WISPAG (Wiler Sportanlagen AG) erneut tiefe Spuren hinterlassen. Zur Tilgung des Verlustes hat der Verwaltungsrat der WISPAG die Stadt um finanzielle Unterstützung gebeten. Der Stadtrat hat einem A-fonds-perdu-Beitrag in der Höhe von 396'459 Franken zugestimmt – unter dem Vorbehalt, dass die anderen Aktionärsgemeinden ebenfalls ihre Beiträge sprechen. Der Betrag wird ins Budget 2023 eingestellt und bedarf der Zustimmung des Parlaments.