Entscheide des Stadtrats

Der Stadtrat hat folgende Entscheide gefällt:

22. August 2018

  • Der Stadtrat hat die Interpellation von Susanne Gähwiler (SP) «Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Stadtverwaltung» beantwortet). Er ist der Überzeugung, dass die Stadt mit den bisherigen, aber insbesondere auch mit den neuen personalrechtlichen Bestimmungen genügend Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbietet. Im Einzelfall sind stets die Bedürfnisse der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters den Bedürfnissen des laufenden Betriebs für die städtischen Kundinnen und Kunden gegenüberzustellen. Bei der Interessensabwägung stehen dem Stadtrat die im Stellenplan aufgeführten Stellenprozente und die dafür vom Parlament gesprochenen Mittel zur Verfügung.

  • Der Stadtrat beantragt dem Parlament, das Postulat «Schulprovisorium Standort Lindenhof» von Christine Hasler (CVP) erheblich zu erklären. Vom Stadtrat wird ein detaillierter Bericht zu den berücksichtigten und nicht berücksichtigten Standorten für den Ausbau für Schul- und Sportunterricht erbeten. In seiner Begründung schreibt der Stadtrat, die Antworten auf die Fragen des Postulats bedingten den Bericht und Antrag «Pavillon Langacker», den Schlussbericht «Schule 2020» sowie eine konkretisierte Schulraumplanung. Eine mögliche Dringlicherklärung durch das Stadtparlament wird begrüsst.

  • Der Stadtrat hat das Reglement über das Jugendparlament in erster Lesung beraten und zur Vernehmlassung freigegeben. Dem Stadtrat ist es ein Anliegen, dass die Mitsprache der gesamten Bevölkerung unterstützt wird. Ein Jugendparlament bietet Jugendlichen eine Plattform und die Mittel, ihre Anliegen durch aktives Engagement selbständig umzusetzen. Mit der Verabschiedung des Reglements wird nicht automatisch ein Jugendparlament gegründet. Dieses nimmt erst dann seinen Betrieb auf, wenn sich mindestens zehn Jugendliche für das Parlament anmelden und sich organisieren.

  • Die Stadt Wil schreibt das Catering für die schulischen Mittagstische neu aus. Bei der Ausschreibung des Caterings im Jahr 2016 setzte sich die Firma SV Schweiz AG durch. Der Prozess führte zu Kritik. Um den Vergabeprozess des Caterings rechtzeitig und sorgfältig durchzuführen, kündigt die Stadt Wil den Vertrag mit der SV Schweiz AG fristgerecht auf Juli 2019. Die Neuvergabe soll unter Einbezug von internen und externen Fachleuten bis Jahresende erfolgen.

  • Der Stadtrat hat das Reglement über die Schulwegentschädigung genehmigt und auf das Schuljahr 2018/2019 in Kraft gesetzt. Damit wird sichergestellt, dass der Anspruch auf einen Transport oder eine Entschädigung bei einem unzumutbaren Schulweg klar geregelt ist.

  • Der Stadtrat hat den Auftrag in der Höhe von 49‘350 Franken. Für einen Sporthallenlift in der Dreifachturnhalle Lindenhof an die Schuler & Schuler AG, Immensee SZ, vergeben. Die Hebebühne wird auch in der Ebnet Sporthalle zum Einsatz kommen.